Freitag, 28. April 2017

jErik in New York

Ich bin euch ja noch etwas schuldig! Ich hatte versprochen, euch noch ein paar Zeilen zu unserem New York Trip im März zu schreiben.

ES WAR DER OBERHAMMER! ABSOLUT GIGANTISCH!

Aber das war euch wahrscheinlich klar, oder? Alleine die Tatsache, das erst mal seit ca. 8 Jahren eine Woche (!) ganz alleine ohne Kinder unterwegs zu sein, war schon eine tolle Erfahrung. Und das beste: weder wir als Eltern, noch die Kinder haben gejammert!

Unter diesen Voraussetzungen konnten wir eine wirklich geniale Woche in New York verbringen.






Allerdings fiel die Woche genau in den Zeitraum, als auch der Blizard in New York zu Besuch war. Ihr erinnert euch vielleicht, das Frau Merkel ihren ersten Besuch bei Herrn Trump verschieben musste, weil im Großraum New York / Washington sämtliche Flüge gestrichen wurden?
Wir hatten tatsächlich etwas Angst, als wir an dem Montag in den amerikanischen Nachrichten von der Wetterwarnung für Dienstag erfuhren. Sämtliche Schulen wurden direkt geschlossen, das Personal im Hotel würede nur eingeschränkt zur Verfügung stehen und alle Leute in New York wurden aufgefordert, die Häuser nicht zu verlassen. Hääääh? Wie bitte? Wir haben eine Woche in New York und sollen einen Tag davon im Hotel ausharren? Da bekommt man tatsächlich etwas "Angst".

Aber zum Glück hat sich die Situation am Dienstag dann ziemlich entspannt. Grund für all diese Sicherheitswarnungen bestand unserer Meinung lediglich darum, dass die Amerikaner (zumindest in dieser Gegend) nicht mit Schnee umgehen können!!! Der Blizzard bestand "lediglich" darin, das in kurzer Zeit so ca. 20 cm Schnee gefallen sind. Und das war es auch schon!!! Die waren irgendwie zu blöd damit umzugehen und zu schieben. Eine Situation, die hier bei uns so nicht denkbar wäre.

Da wirklich so gut wie gar nicht geschoben wurde, war für uns klar, dass wir uns für diesen Tag eine Indoor-Aktivität suchen müssten. Also, ab zum "American Muesum of Natural History" (bekannt aus "Nachts im Museum"). Und da zeigte sich wieder die amerikanische Angst vor dem Blizzard. Auch das Museum war zu:




Wahrscheinlich haben sie vorsichtshalber im Vorfeld ihrem Personal für den Tag frei gegeben. Eine andere Erklärung habe ich für mich leider nicht gefunden. Schade, dann mussten wir "leider" bei Macy's shoppen gehen :-)

Ansonsten hatten wir eine prima Woche und ich kann nur allen Eltern empfehlen, sich die Zeit zu Zweit zu nehmen und sich mal von den Kindern zu lösen. Es ist soooo wichtig, mal wieder nur als Paar zu agieren. Es muss ja nicht gleich New York sein, obwohl ich es absolut weiterempfehlen kann!!!


Wir haben die Zeit in New York auch dazu genutzt, endlich die Sweatjacke jErik (von Prülla), die ich im Winter für meinen Mann genäht habe, abzulichten. Als Location haben wir uns die Grand Central Station ausgewählt. ACHTUNG Bilderflut!!!



Endlich habe ich mal wieder Snappap verarbeitet und zum aller ersten Mal auf ein Stück meinen Namen geplottet und dann aufgenäht. Finde ich tatsächlich einen netten "Aufhübscher"!



Die Taschen habe ich vom Schnitt etwas abgewandelt, allerdings nur deswegen, weil ich vor dem Zuschnitt die Anleitung nicht gelesen habe ;-) So gefällt es mir aber auch sehr gut!
 


 


Die Jacke hat unten einen Tunnelzug gearbeitet, durch den ich ein Hutgummi gezogen habe. Am Rückenteil habe ich dann einen Kordelstopper aufgefädelt. Die Idee werde ich sicherlich noch mal bei anderen Jackenschnitten mit aufgreifen!




Ich könnte euch hier sicherlich noch viel mehr Bilder von New York zeigen, allerdings würde das tatsächlich den Rahmen sprengen. Ich finde, es ist jetzt schon ein recht langer Post geworden und ich freue mich, wenn du überhaupt bis hier hin gelesen hast ;-)

Bis dahin,
eure Nicole

Schnitt: jErik von prülla
Stoff: Sweat von Strandguträuber
Verlinkungen: made4boys, für Söhne und Kerle, Freutag, prülla Beispiele

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen